1489 Erste urkundliche Erwähnung als Klein-Mehßow: 1489 verkauft Hans von Buxdorf seine Bornsdorfer Güter an Götz von Wolfersdorf. Dazu gehörten außer dem Schloß von Bornsdorf und den Dörfern Riedebeck, Waltersdorf, Gehren, Grünswalde, Trebinchen, Wanninchen, Gliechow, Kemmen, Schadewitz, Groß Jehser, Presenchen und verschiedenen wüsten dorfstetten auch Klein-Mehßow.
1527 Im ältesten Niederlausitzer Lehnsregister wird Klein-Mehßow am 1. Mai 1527 als Klein-Messo erwähnt.
1596 Durch einen Landtausch wird der Mallenchener Gutsbesitzer Albrecht von Kracht am 30. November 1596 Besitzer von Klein-Mehßow. Die Klein-Mehßower Bauern pachten den Boden gegen einen jährlichen Zins.
1624 Georg von Kracht verkauft Klein-Mehßow am 1. Januar 1624 für 5350 Taler an den Kriegshauptmann Andreas von Klitzing.
1618-48 Dreißigjähriger Krieg. In Fürstlich-Drehna ist das Schloß zerstört, Kirche, Pfarrhaus und Schule abgebrannt und der Ort ohne Pfarrer. Babben ist nur noch ein Schutthaufen. 1626 wütet in Klein-Mehßow die Pest, 30 Menschen sterben und werden auf dem Feld begraben. Der alte Flurname Bei den Todten Leibern deutet darauf hin.
1689 Ludwig Gottfried Müßigk kauft Klein-Mehßow für 4300 Taler. 1691 geht das Gut an Dr. Heinrich Peter von Haberkorn über, der es 1698 an Hans Adam von Löben für 6700 Taler verkauft.
1717 Friedrich Gottlob von Zabeltitz erwirbt Klein-Mehßow für 8500 Taler.
1748 Johann Gottlieb Paschke kauft Klein-Mehßow für 9650 Taler.