Während die Mehßower Landschaft reich an Teichen ist (gesamte Wasserfläche: 66,66 ha), hat sie an Wasserläufen nur kleine Bäche aufzuweisen. Die bedeutenden sind
die Schrake,
die Rietzka und
die Schuche.
An der Rietzka entstand einst das Dorf Mehßow (heute Groß-Mehßow), die Schrake diente Schrackau und Tugam als Siedlungsstelle, an der Schuche gründete sich das Rittergut Mehßow (Gutsweiler, heute Klein-Mehßow) und schließlich entstanden am Radensdorfer Graben und am Crauper Graben vormals die heutigen Dörfer Radensdorf und Craupe.
Die Schuche

Die Schuche, ein weiterer ehemaliger Mühl-Bach in der Mehßower Landschaft, hat ihre Quelle bei Gollmitz. Östlich von Radensdorf fließt sie auf fast geradem Weg in Richtung Norden nach Klein-Mehßow. Nur eine Mühle setzte sie in Bewegung, nachdem ihr weniges Wasser in zwei Teichen, den sogenannten Mühlenteichen, reichlich angestaut wurde. Die Klein-Mehßower Mühle entstand spät und ging früh wieder vom Wasser. Bei Mallenchen mündet die Schuche in die Schrake. Der kleine Bach ist insgesamt 7,7 km lang.